Sonntag, 21. Juni 2009

Verlust

Ich streune seit Stunden durch die leere Wohnung, gehe durch jedes Zimmer, halte inne und versuche es zu fühlen – die Präsenz von Dir. Versuche mich zu erinnern, wie Du nicht nur dieser Wohnung, sondern auch meinem Dasein Leben eingehaucht hast. Ich halte wieder inne, da fällt mein Blick auf Dein Bild. Ich betrachte die Gesichtszüge. Warst Du glücklich hier? Ich meinte es zumindest zu fühlen. Das, was ich am liebsten getan habe, nämlich an Dich zu denken, verursacht jetzt Schmerzen. Ich hänge auch das Bild ab. Komm, sage ich, geb mir selbst einen Schubs. Ich trage Dich ab jetzt im Herzen, wo auch immer Du jetzt bist.

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